der digitale
Workflow-3D-

der digitale
Workflow-3D-

Zusammenspiel
von Tradition &
technischem Fortschritt

Der digitale Workflow kann schon in der Zahnarztpraxis starten

Mit Hilfe eines Intraoral-Scanners werden die Zähne im Mund abgescannt. Durch durch diesen Scan entstehen sehr viele Vorteile.

Die häufigste Fehlerquelle für Zahnersatz der nicht passt ist der Abdruck und dieser entfällt nun. Außerdem ist es viel angenehmer für den Patienten, wenn er nur eine stiftgroße Kamera im Mund hat, anstelle eines großen Abdrucklöffels.

Der Zahnarzt erhält schon während des Scans eine Rückmeldung vom Scan-System, ob seine Präparation einen sauberen Rand vorweisen kann und unterschnittsfrei ist, wodurch ein eventueller neuer kosten- und zeitaufwendiger Termin zum Nacharbeiten entfällt.

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    Es ist umweltschonender, weil keine Materialien wie Silikone mehr nötig sind und auch das Abholen der Abdrücke durch das Dental Studio entfällt, wodurch der CO²-Ausstoß verringert wird.
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    Modelle werden, wenn sie nötig sind, mit Hilfe der 3D-Druck-Technik hergestellt. Die langwierige Prozedur der Gipsmodell-Herstellung mit ihren vielen Fehlerquellen, wie beispielsweise Expansion oder Abplatzungen des Gipses im Randbereich oder der Stumpfspitze oder Blasen entfallen gänzlich.
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    Nach dem Intraoral – Scan folgt gegebenenfalls ein Gesichtsscan mit Hilfe des Face Hunters. Dieser erstellt ein 3D-Bild vom Gesicht des Patienten, wodurch sich das Patienten-Gesicht in das CAD-Programm einpflegen lässt. In Zusammenarbeit mit den vom Plane Finder festgelegten Ebenen des Patienten kann man so ebenenbezogen lagerichtigen Zahnersatz herstellen.
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    Somit ist der Zahntechniker in der Lage digital funktionell einwandfreien Zahnersatz herzustellen. Großes, zeitaufwendiges Umarbeiten von Zahnersatz entfällt durch die genausten Bestimmungen der Ebenen. Der Patient erhält einen funktionell perfekt zu ihm passenden Zahnersatz, wie es vorher noch nicht möglich war.
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    Sollte es keinen Intraoral-Scan geben, so scannt ein Modell-Scanner mit Streifenlicht die Gipsmodelle und importiert die Dateien in die CAD-Software.
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    Ist die Mund-Situation digitalisiert fährt man mit der Erstellung des Zahnersatzes in der CAD-Software fort.

Das Programm arbeitet exakt nach voreingestellten Parametern, dies ist bei der manuellen Fertigung gar nicht möglich.

Die Software

erkennt Unterschnitte und scharfe Kanten automatisch und blockt sie aus, wodurch der Zahnersatz später perfekt passt und leicht und schnell einzusetzen ist. Auch andere Störpunkte werden von der Software stets angezeigt und es wird vom Programm darauf hingewiesen sie zu entfernen. Der Kronenrand bleibt stets an der gleichen Stelle, wenn er einmal fixiert wurde. Seit Neuestem erstellt die Software Links zur aktuellen Situation, die man zur Ansicht an Behandler und Patienten schicken kann, bevor der Zahnersatz in die Fertigung übergeht. Für das CAM – Verfahren , also die computergestützte Fertigung des Zahnersatzes, gibt es 2 Durchführungswege. Zum Einen die additive Fertigung und zum Anderen die subtraktive Fertigung. Als additive Fertigung bezeichnet man Verfahren in denen etwas aufgebaut wird, so wie beim 3D-Druck. Beim 3D-Druck-Verfahren lässt sich nur Kunststoff verarbeiten. Eine Kunststoff-Flüssigkeit wird immer wieder von einer UV-Lampe beleuchtet, wodurch der Kunststoff aushärtet und das Objekt Schicht für Schicht aufgebaut werden kann. Gut eignet sich der 3D-Druck für die Herstellung von Modellen, Implantatschablonen, Schienen oder Zähnen zur Anprobe. Ein Vorteil des 3D Drucks ist auch hier wieder dir Ressourcen-Schonung, denn es wird nur so viel Material verbraucht, wie man auch letztendlich nur für das zu fertigende Objekt benötigt. Außerdem würden sich auch komplexe Strukturen fertigen lassen, was eine Fräsmaschine durch die Eingrenzung ihrer Achsen oder den Fräserradius nicht schafft. Die in der Zahntechnik verwendete subtraktive – also materialabtragende – Fertigungsmethode ist das Fräsen mit einer Fräsmaschine. Hier lassen sich verschiedenste Materialien bearbeiten. Die wichtigsten Materialien sind Zirkon, Metall und Kunststoff. Viele verschiedene Fräser tragen in vielen verschieden, vom Computer berechneten Arbeitsschritten Material aus einem Materialblock ab, bis am Ende die fertige zahntechnische Arbeit bleibt. Die Vorteile dieser Fertigung liegen in der Stabilität und Homogenität der Materialien. Anwenderfehler wie beim Gießen von Metall entfallen, ebenso wie zu dünn geschliffene Materialien.
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